Lubuskie nordic walking trails - Im Land des Wassers und der Besonderheiten der Natur - Gorzów, Kłodawa und Umgebung

Parks und Gärten Stadt Gorzów BLUE ROUTE

Route: Chrobrego-Straße bei der Brücke über den Fluss Kłodawka - Siemiradzki-Park - Odrodzenia-Polski-Allee - Kopernika-Park - Walczaka-Straße
Art der Route: Landschaftsroute
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Gehzeit: 1,5h (4 km)
Merkmale: Schöne Stadtparks, die stellenweise den Charakter eines dichten Waldes haben. Im Kopernikus-Park die Überreste eines deutschen Friedhofs.

Ernest Hensler Gedenkstätte

Am Anfang der Route, an der Kreuzung der Łokietka- und der Chrobrego-Straße, ein Denkmal für einen Maler, der an einer Staffelei steht. Es handelt sich um ein Denkmal für Ernest Henseler, einen bekannten Maler aus Gorzów, der von 1852 bis 1940 lebte. Er wurde in Wieprzyce geboren und starb in Berlin, aber er liebte die Landschaften der Warthe, für die er oft hierher zurückkehrte. Seine Bilder sind in zahlreichen Galerien weltweit zu sehen. Das nächstgelegene befindet sich im Dekert-Museum in Gorzów.

 

 

Henryk-Siemiradzki-Park

Es befindet sich im Zentrum von Gorzów Wielkopolski, auf den Hügeln rund um die Altstadt. Er hat eine Fläche von 9,6 Hektar. Und dank der Vielfalt des Geländes ist es eine der schönsten Grünflächen der Stadt. Es beherbergt ein Amphitheater, in dem künstlerische Veranstaltungen organisiert werden. Er wurde zwischen 1869 und 1908 dank der Aktivitäten des Stadtverschönerungsvereins angelegt. Vor dem Krieg hieß er Quilitzpark, nach dem Bankier Friedrich Qulitz, der sowohl Land als auch Geld für den Park stiftete. Der Park hat seinen typischen Waldcharakter bewahrt, in dem alte Laubbäume vorherrschen. Die Bäume wachsen in beachtlicher Dichte und haben damit den Charakter von Parkbäumen verloren. Die vorherrschende Art ist der Feldahorn. Platanen, Feldahorne, Ulmen, Akazien und Linden machen einen großen Teil der Baumkronen aus. 

Zacisze-Park

Vor dem Krieg hieß der Park Schonfliespark, nach seinem Gründer, dem Mathematikprofessor Arthur Moritz Schönflies. Es wurde auf dem Gelände ehemaliger Gärten und Weinberge errichtet. Es war sehr beliebt bei Wanderern, die gerne die Hügel erklommen, und bei Schlittenfahrern im Winter.  Anfang der 1980er Jahre - während des Baus der Allee der Wiedergeburt - verschwanden die zwischen den Kriegen gebaute Rodelbahn und eine große Lichtung. Das mehr als zehn Hektar große Areal war stark dezimiert. Einige der Bäume wurden auch gefällt. Auf einem der Hügel, dem so genannten "Ziegenberg", befindet sich ein Aussichtspunkt in Form eines dekorativen Pavillons, von dem aus man einen herrlichen Blick auf die Skyline der Stadt hat. Der Aussichtspavillon wurde von Emil Benjamin, einem Berliner aus Landsberg, gegründet. Das Gebäude ist eine durchbrochene Struktur. Sein Kuppeldach wird von sechs dicken dorischen Säulen getragen. Der Hügel trägt seit jeher den Namen "Kosakenberg" und erinnert vielleicht an den Besuch der Kosaken im Jahr 1627 während des 30-jährigen Krieges, die versuchten, Gorzów zu erobern. Der Park hat einen typischen Waldcharakter. Das Straßennetz ist und war schon immer minimal, vor allem wegen des stark hügeligen Geländes. Der Zacisze-Park ist mit dem Siemiradzki-Park verbunden.

Park im. Mikołaja Kopernika

Położony w północnej części Gorzowa Wielkopolskiego, założony na miejscu dawnego cmentarza przez pracowników Stilonu w 1973 roku, w ramach czynu społecznego. Niemiecki cmentarz ewangelicki został założony i poświęcony w roku 1831.  Cmentarz był wielokrotnie powiększany i w 1935 roku miał powierzchnię 17,93 ha, czyli tyle, co obecny Park Kopernika. Najstarsza część cmentarza znajdowała się w okolicach dzisiejszej fontanny. W okolicy obecnego skrzyżowania ulic Walczaka oraz Pomorskiej znajdowała się część dla zasłużonych. W ciągu ponad 100 lat na cmentarzu ewangelickim w Landsbergu spoczęło wielu wybitnych mieszkańców miasta, między innymi Leopold Bornitz (1853), Karl Teike (1922), Max Bahr (1930). Swoje kwatery miały tu między innymi rodziny Nürnberg oraz Paucksch. W trakcie I Wojny Światowej na cmentarzu wydzielono kwaterę dla poległych żołnierzy niemieckich i rosyjskich. W 1940 roku wydzielono kwaterę dla żołnierzy poległych w czasie II Wojny Światowej. W roku 1945 w masowych mogiłach pochowano ofiary sowieckich represji na Niemcach. Nekropolia formalnie użytkowana była jeszcze w latach 1946 - 47. Ostatecznie, decyzją ówczesnego ministra gospodarki komunalnej, cmentarz został zamknięty w marcu 1961 roku. Pozostałością po byłym cmentarzu jest kaplica. Do dzisiaj, w północnej części parku zachował się kamienny nagrobek rodziny Vollmar. W południowej części parku, w pobliżu kościoła ewangelickiego utworzono lapidarium, w którym umieszczono pozostałości po nagrobkach, odnalezionych podczas ekshumacji przeprowadzonych w roku 2006.Rosną tu takie gatunki drzew jak m.in. lipa drobnolistna, jesion wyniosły, cis pospolity. Na terenie parku można spotkać wiewiórki. Ozdobą parku jest fontanna, znajduje się w nim także miasteczko ruchu drogowego.

 

Wieprzieckie Hills BLUE ROUTE

Route: Schleife mit Start und Ziel auf dem Radweg, der an der Dobra-Straße beginnt
Art der Route: Landschaftlich reizvoll
Schwierigkeitsgrad: leicht
Dauer: 0,5 h (2 km)
Besonderheiten: Der Weg führt durch das abwechslungsreiche Gelände des Wieprzicki-Parks. Eine Attraktion ist das Gebiet des Naturschutzgebiets Gorzowskie Murawy (Gorzów-Grasland), das nicht weit vom Weg entfernt liegt.

Wieprzyce.

Wieprzyce ist ein Dorf slawischen mittelalterlichen Ursprungs, bekannt als Weperzow. Das auf einem ovalen Grundriss errichtete Gebäude wurde erstmals 1325 als Eigentum der Bürgermeister von Gorzow urkundlich erwähnt. Dank seiner Lage am Fluss Warta ist es auch ein Fischerdorf. Vor dem Krieg war sie als Wepritz bekannt und hatte einen eigenen Hafen an der Warthe. Die Dreifaltigkeitskirche existierte bereits 1325, brannte während des 30-jährigen Krieges nieder, wurde wieder aufgebaut, brannte 1765 erneut nieder und wurde 1833 im klassizistischen Stil wieder aufgebaut. Das Dorf wurde 1972 geteilt. Ober-Wieprzyce wurde ein Ortsteil von Gorzów Wielkopolski und Unter-Wieprzyce wurde ein Dorf in der Gemeinde Bogdaniec.

Ernest Henseler

Wieprzyce ist der Geburtsort des Malers Ernst Henseler (1852-1940). Er malte Genreszenen aus Wieprzce, Jeżyce, Niwica, Jenin und Bogdaniec. Während der Arbeit an den Werken fertigte er auch viele hervorragende Skizzen an. Bis an sein Lebensende blieb er in seiner Kunst dem Realismus treu und beherrschte Farbe und Licht perfekt. Er hat nicht nach Ausdrucksmitteln gesucht, um neue Kunst zu schaffen. Kompositionen, die im Freien gemalt oder im Atelier vollendet wurden, bewahren immer die Frische und Tiefe ihrer Erfahrung.  Seine Gemälde befinden sich in den Sammlungen von Museen, darunter das Deutsche Historische Museum, die Nationalgalerie und das Stadtmuseum in Berlin sowie das Jan Dekert Lubuski Museum in Gorzów Wlkp. Nach der Beseitigung des vergessenen Familiengrabs des Künstlers auf dem Berliner Friedhof in Zehlendorf wurde 2004 ein bescheidener monumentaler Grabstein aus rotem Granit nach Gorzów Wlkp. gebracht und auf einem eigenen Platz an der Dreifaltigkeitskirche in Wieprzyce aufgestellt. 

Gorzów-Grünland

"Gorzowskie murawy" ist ein 79 ha großes Gebiet in Wieprzyce. Dieses Naturschutzgebiet wurde 2006 eingerichtet, um xerothermische Pflanzengemeinschaften dauerhaft zu erhalten.  Der Grünlandkomplex ist eines der wertvollsten Naturgebiete dieser Art in Westpolen. Der Reichtum an Pflanzenarten und der Erhaltungszustand der Pflanzengemeinschaften machen dieses Gebiet für die Natur äußerst attraktiv. Die vorherrschenden Gräser sind Borstengräser wie Wolfsmilch, Borstenschwingel und Lieschgras (Brehmer).  Neben den Gräsern gibt es auch Arten von wärmeliebenden zweikeimblättrigen Pflanzen wie Wiesensalbei, Sandpfennigkraut, Sibirische Glockenblume und Sandnelke.

 

Czechówek Park GREEN TRAIL

Route: Eisenbahnviadukt Warszawska-Straße - Parkwege - Warszawska-Straße
Art der Route: landschaftlich reizvoll
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Zeit: 0,5 h (2 km)
Besonderheiten: Der Weg führt durch das abwechslungsreiche Gelände des Parks. Zu den Attraktionen gehören reizvolle Orte, Schluchten, Quellen und Bäche.

Czechowek-Park

Gegründet 1927, als Goldeckwäldchen, am östlichen Stadtrand, an der Ausfahrt der Warszawska-Straße nach Santok, Fläche 34,30 ha. Hier trifft man auf zahlreiche Quellen, Schluchten mit steilen Hängen und eine langgestreckte Lichtung - die ehemalige Zaręczyn-Wiese. Die Lichtung ist auf der einen Seite von einem Laubwald und auf der gegenüberliegenden Seite von einem Nadelwald umgeben. Der Park ist mit zwei malerischen Teichen geschmückt und wird von einem kleinen Wasserfall durchzogen, dem Złoty Potok. In den 1930er Jahren wurde am östlichen Ende des Parks eine Waldschänke gebaut - ein Treffpunkt für Bier und Karten. Ein typischer Waldpark, der häufig von Waldtieren wie Wildschweinen und Rehen besucht wird. Im Jahr 1932 wurde an seinem südlichen Ende ein 4.000 Jahre altes Megalithgrab mit den Überresten von 17 Personen entdeckt. In dem Grab wurden Äxte, Meißel, zwei Stoßzähne von Wildschweinen, Bernsteinornamente und ein Tonbecher gefunden. Das Grabmal wurde teilweise rekonstruiert und befindet sich heute im dendrologischen Garten des Dekert-Museums in der Warszawska-Straße.

Czechów

Czechów (Zechow) hat einen mittelalterlichen Ursprung. Der Name soll von tschechischen Kriegern stammen, die Herzog Mieszko I. bei seinem Kampf um die Mündung der Warthe in die Oder unterstützten. Die deutsche Version des Namens Zechow soll laut deutschen Historikern aus dem slawischen Wort "cec" für weibliche Brüste entstanden sein und die Fruchtbarkeit des Landes symbolisieren. Die erste Urkunde, die sich auf das Dorf bezog, wurde von Władysław Odonic, Herzog von Großpolen, ausgestellt, als er 1238 Böhmen an die Tempelritter übergab. Vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert betrieben die Einwohner Fischerei und nur in geringem Umfang Landwirtschaft. Als Gegenleistung für das Fischereirecht waren sie verpflichtet, ihren Fisch auf dem Landsberger Markt zu verkaufen.  Die alte Metrik von Tschechow wird durch eine erhaltene Festung aus dem 10. Jahrhundert bestätigt, die 400 m nordöstlich des Dorfes liegt.

Rund um die Vlmińskie Seen.  BLAUE STRASSE

Route: Route um die beiden Vlmno-Seen. Start und Ziel ist die Straße 22 bei Zdroisk.
Art der Route: Landschafts- und Naturlehrpfad.
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Gehzeit: 1h (4 km)
Merkmale: Seen in einem postglazialen Becken, umgeben von schönen Wäldern. Zdroisko hat eine lange Tradition in der Metallurgie.

Über die Geschichte des Dorfes ist wenig bekannt. Der Wełmino Duże-See, auch Polizeisee genannt, liegt an der Nationalstraße Nr. 22 Gorzów Wlkp. - Gdańsk, zwischen den Dörfern Zdroisko und Wełmin. Die Grundwasserfläche beträgt 24 ha, die maximale Tiefe 19 m und die Länge der Uferlinie 2325 m. Der See befindet sich in einer tiefen nacheiszeitlichen Mulde. Im nordwestlichen Teil des Sees befindet sich das Freizeitzentrum des Polizeipräsidiums der Provinz. Es gibt eine bewachte Badestelle, einen Steg, einen Kiosk und einen Parkplatz. Die Ufer sind mäßig bis ziemlich steil geneigt. Die Binsen sind schmal und locker. Es besteht aus Schilf, Klumpfuß und Seggen. Der See ist sehr fischreich und wird von Brassen, Barschen, Plötzen und Ukeleien dominiert, und manchmal kann man auch Aale, Hechte und Karpfen fangen.

Wełmino Małe See

Der See hat eine Wasserfläche von 8 Hektar und eine Länge von etwa 700 Metern. Auf der Südseite befindet sich ein wilder, malerischer Strand, ein beliebter Ort für Wanderer und Radfahrer. Er zeichnet sich durch eine geneigte, steile Uferlinie aus. Eine interessante Tatsache, die von Tauchern bestätigt wurde, ist, dass dieser Wasserkörper zwei Böden hat. Der erste ist eine dicke Decke aus Wasserpflanzen, der zweite (echte) ist darunter. Die vorherrschenden Fische sind Barsch, Schleie und Brasse, begleitet von Hecht, Plötze und Brasse.

Gasthaus Wika

In Vlmice befindet sich das Gasthaus "Wika". Wika ist die Verkleinerungsform von Wiktoria, das heißt unser kleiner Sieg. Der Gasthof ist ein Familienbetrieb und bietet polnische Küche. Der Stolz des Gasthauses ist der Biergarten unter den Kiefern. Sie können mit den Gastgebern auf Englisch, Deutsch und Russisch kommunizieren. Es gibt kostenloses drahtloses Internet und Satellitenfernsehen. Das Unternehmen arbeitet mit der Stiftung "Mam marzenie" zusammen, die Träume von Kindern mit lebensbedrohlichen Krankheiten erfüllt.

Zdroisko

Zdroisko (deutsch: Zanzthal) liegt an der Straße von Gorzów Wielkopolski nach Strzelce Krajeńskie. Der kleine Fluss Santoczna, ein Nebenfluss der Noteć, fließt durch die Stadt. Zwischen 1767 und 1870 produzierte die Eisenhütte Zanzthal" Bleche, Stangen, Eisenstäbe, Werkzeuge, Nägel und Nadeln. Das für die Produktion benötigte Roheisen wurde aus Witnica, Krosno, dem Harz und über Szczecin aus Russland importiert. Ein Gedenkstein, Teile des geschmolzenen Eisens sowie eine Stange und ein Schloss der Eingangstür sind bis heute erhalten geblieben. Eine zweite Eisenhütte, die ebenfalls 1782 auf Befehl Friedrichs II. gegründet wurde, produzierte Artilleriemunition für 3-6-12-Pfünder-Kanonen. Eine besondere Blütezeit erlebte sie in der Zeit des Kampfes Preußens gegen Napoleon.

 

Santoczna

Ein Fluss im nordwestlichen Teil Polens. Seine Länge beträgt 32 km. Er ist ein Nebenfluss der Pełcza, die ebenfalls 32 km lang ist. Dieser kleine Fluss spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Gebiets. Als Zanze (Santoczna) gab sie mehreren Dörfern ihren Namen, die später die Landgemeinde Zanzhausen (Santoczno), Zanzthal (Zdroisko), Zanzmühle, Zanzhammer (Sącznik) bildeten. Die erste Siedlung in diesem kleinen Gebiet war die Stollenmühle, die von den Wassern der Santoczna angetrieben wurde. Die Santoczna fließt durch die Bezirke Myśliborski und Strzelce-Drezdenko. Er mündet in der Nähe von Górki Noteckie in den Pełcza-Fluss.

Buki Zdroiskie".

Auf Anordnung des Ministers für Forstwirtschaft und Holzwirtschaft wurde 1982 ein Naturschutzgebiet eingerichtet. Das Reservat wurde eingerichtet, um ein Fragment eines natürlichen Mischwaldes mit einem großen Anteil an pommerschen Buchenwäldern mit ihrer charakteristischen Krautvegetation zu schützen, das an der Grenze seines Verbreitungsgebiets an den Hängen einer malerischen Schlucht entlang des Flusses Santoczna vorkommt. Die Gesamtfläche des Reservats beträgt 75,57 ha. Das Reservat liegt in einer wunderschönen Waldlandschaft des Santoczna-Tals - unverfälscht, natürlich, mäandrierend mit zahlreichen Mäandern mit charakteristischen Terrassen. Das Gebiet des Schutzgebiets ist ein zusammenhängender Streifen auf beiden Seiten des Flusses mit einer Gesamtlänge von etwa 5 km und einer Breite von 50 bis 370 m. Das Reservat erstreckt sich zwischen den Dörfern Zdroisko und Górki Noteckie. Das Reservat wird von Beständen älterer Klassen dominiert, die über 50 Jahre alt sind, wobei viele einzelne Exemplare 200 Jahre alt werden können. Es handelt sich um mehrjährige Bestände mit Buche, Eiche, Hainbuche, Ulme, Kiefer und Fichte und anderen Mischbaumarten, die im Allgemeinen einen reichen Unterwuchs aus den genannten Bäumen sowie Hasel, Brombeere, Kirsche und Kreuzdorn aufweisen.

Mironickie-Schleifen BLAUE, ROTE, GRÜNE ROUTE

Route: Zwei Schleifen beginnen und enden in Santock vor dem Asylzentrum, die dritte in Mironice.
Art der Route: Landschaftlich-historisch
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Gehzeit: blau 2,5 h (8,5 km), rot 1,5 h (6 km), grün 1,5 h (6 km)
Beachtenswert: Die Tradition von Mironice geht auf die Zeit der Zisterzienser zurück. Schon damals wurden die umliegenden Bäche aufgestaut und Seen angelegt. Santoczno hat auch eine interessante Tradition in der Verhüttung.

Santoczno

Santoczno (Zanzhausen) ist ein Dorf am Rande der schmalen postglazialen Mulde des Mrowinko-Sees, wo der Fluss Santoczna (Zanze) aus dem See fließt. Santoczna wurde erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt, als in einer Volkszählung der Herrschaft Mironic erwähnt wurde, dass "der Lachsfang am Fluss Santoczna dem Kurfürsten gehört". In der Volkszählung von 1685 wird bereits eine Mühle am Fluss Santoczna (Zanzmuhle) erwähnt.

 

Metallurgie

Zwischen 1765 und 1767 wurde auf Anordnung von König Friedrich II. dem Großen ein Eisenwerk an der Stelle der Mühle errichtet. Nach der Eröffnung der Eisenhütte nahm die Besiedlung des Santoèa-Flusses zu. Das Dorf wurde auf einem regelmäßigen quadratischen Grundriss mit einem zentralen Platz angelegt. Auf der Flussseite sowie im nördlichen und südlichen Teil befanden sich Produktions- und Lagergebäude, auf der Ostseite zweigeschossige Fachwerkhäuser für die Mitarbeiter der Eisenhütte. Vor allem während der napoleonischen Kriege produzierte die Eisenhütte Artilleriespritzgranaten, die so genannten Patronen. Darüber hinaus wurden Ausrüstungen für den Kanonendienst sowie Haushaltswaren wie Schaufeln, Spitzhacken, Äxte und Sägen hergestellt. Im Jahr 1785 wurden in der Schmiede von Santoczan mehrere Teile für die erste deutsche Dampfmaschine (Feuermaschine) hergestellt. Diese Maschine wurde in Mansweld gebaut und am 23.08.1786 in Betrieb genommen. Die Schmiede wurde 1856 verkauft und die neuen Besitzer stellten Landmaschinen her. Das Werk florierte bis 1945, danach wurden die Hütteneinrichtungen demontiert und abtransportiert.

Kirche

Das einzige, was der schnell wachsenden Siedlung fehlte, war eine Kirche. So wurde 1767 eines der Lagerhäuser an der Südseite des Marktplatzes in eine Kirche umgewandelt. Der erste Eintrag in das Kirchenbuch wurde 1771 vorgenommen. Im Jahr 1782 wurde ein Anbau mit einer Treppe zur Empore und zum Dachgeschoss hinzugefügt. Heute beherbergt es die historische Kammer, in der Erinnerungsstücke der früheren Bewohner gesammelt werden. In dieser Zeit wurde die Kirche mit einer Orgel bereichert. In den Jahren 1818-1819 wurde an der Nordwestfassade ein Fachwerkturm angebaut, der mit einem Zeltdach bedeckt und mit einer Kugel und einem Kreuz gekrönt war. Zwei Glocken aus einer Berliner Glockenwerkstatt wurden im Turm installiert. Beide Glocken läuten auch heute noch und zwar "von der großen Glocke", da die Struktur des Turms trotz Reparaturen keine große Nutzung zulässt. Auf dem Turm sind vier Uhren angebracht, die heute leider nicht funktionieren. Nur das elektronische Uhrwerk schlägt Viertelstunden, halbe Stunden und Stunden. Seit dem Jahr 2000 wird die Kirche von Grund auf renoviert. Die meisten Arbeiten wurden von den Dorfbewohnern selbst durchgeführt. Die Kirche ist heute sehr gut erhalten. Sogar aus Gorzów kommen Bräute und Bräutigame hierher, um in dieser Kirche mit Seele zu heiraten.

Interessante Fakten

Zur Erinnerung an die Geschichte von Santoczno wurde 2005 auf dem Platz vor der Kirche ein Steinguss einer Platte aufgestellt, auf der ein Modell der ersten deutschen Dampfmaschine abgebildet ist. In der Nähe der Brücke über die Santoczna ist ein kleines Lapidarium aus Grabsteinen des deutschen Friedhofs zu sehen. Während des Zweiten Weltkriegs war das Dorf ein Konzentrationspunkt der Zweiten Armee der polnischen Armee.

Landgut Mironice, Mironice

Der Name der Route Mironickie-Schleifen stammt von der Herrschaft Mironice, zu der das Gebiet von Santoczno im Mittelalter gehörte. Dies war auf die Lage des Klosters in Mironice am Fluss Kłodawa in der Nähe des Kłodawskie-Sees zurückzuführen. Markgraf Waldemar verkaufte 1311 dem Abt von Kolbata und den Mönchen aus Crevestorpe für 300 brandenburgische Silberbußen 12 Lans in Klodawa und bestätigte die Güter in Klodawa, Santock, Chwalęcice, Malyszyn und Lupowo mit Jagd- und Fischereirechten, Einkünften aus den Salinen und Erzgruben zum Zweck der Gründung der Abtei. Im 19. Jahrhundert ging das Gut Mironice in den Besitz der Familie von Bayer über, die auf dem ehemaligen Gelände einen Komplex von Wirtschaftsgebäuden und ein klassizistisches Herrenhaus errichtete, das kompositorisch mit dem Park verbunden ist. Das Gebäude wurde 1830 nach dem Entwurf eines unbekannten Architekten errichtet und ist ein typisches Beispiel für einen klassizistischen Adelssitz in der Region.

Santoczno

Santoczno (Zanzhausen) ist ein Dorf am Rande der schmalen postglazialen Mulde des Mrowinko-Sees, wo der Fluss Santoczna (Zanze) aus dem See fließt. Santoczna wurde erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt, als in einer Volkszählung der Herrschaft Mironic erwähnt wurde, dass "der Lachsfang am Fluss Santoczna dem Kurfürsten gehört". In der Volkszählung von 1685 wird bereits eine Mühle am Fluss Santoczna (Zanzmuhle) erwähnt.

Metallurgie

Zwischen 1765 und 1767 wurde auf dem Gelände der Mühle im Auftrag König Friedrichs II. des Großen ein Eisenwerk errichtet. Nach der Eröffnung der Eisenhütte nahm die Besiedlung des Santoèa-Flusses zu. Das Dorf wurde auf einem regelmäßigen quadratischen Grundriss mit einem zentralen Platz angelegt. Auf der Flussseite sowie im nördlichen und südlichen Teil befanden sich Produktions- und Lagergebäude, auf der Ostseite zweigeschossige Fachwerkhäuser für die Mitarbeiter der Eisenhütte. Vor allem während der napoleonischen Kriege produzierte die Eisenhütte Artilleriespritzgranaten, die so genannten Patronen. Darüber hinaus wurden Ausrüstungen für den Kanonendienst sowie Haushaltswaren wie Schaufeln, Spitzhacken, Äxte und Sägen hergestellt. Im Jahr 1785 wurden in der Schmiede von Santoczan mehrere Teile für die erste deutsche Dampfmaschine (Feuermaschine) hergestellt. Diese Maschine wurde in Mansweld gebaut und am 23.08.1786 in Betrieb genommen. Die Schmiede wurde 1856 verkauft und die neuen Besitzer stellten Landmaschinen her. Das Werk florierte bis 1945, danach wurden die Hütteneinrichtungen demontiert und abtransportiert.

Kirche

Das einzige, was der schnell wachsenden Siedlung fehlte, war eine Kirche. So wurde 1767 eines der Lagerhäuser an der Südseite des Marktplatzes in eine Kirche umgewandelt. Der erste Eintrag in das Kirchenbuch wurde 1771 vorgenommen. Im Jahr 1782 wurde ein Anbau mit einer Treppe zur Empore und zum Dachgeschoss hinzugefügt. Heute beherbergt es die historische Kammer, in der Erinnerungsstücke der früheren Bewohner gesammelt werden. In dieser Zeit wurde die Kirche mit einer Orgel bereichert. In den Jahren 1818-1819 wurde an der Nordwestfassade ein Fachwerkturm angebaut, der mit einem Zeltdach bedeckt und mit einer Kugel und einem Kreuz gekrönt war. Zwei Glocken aus einer Berliner Glockenwerkstatt wurden im Turm installiert. Beide Glocken läuten auch heute noch und zwar "von der großen Glocke", da die Struktur des Turms trotz Reparaturen keine große Nutzung zulässt. Auf dem Turm sind vier Uhren angebracht, die heute leider nicht funktionieren. Nur das elektronische Uhrwerk schlägt Viertelstunden, halbe Stunden und Stunden. Seit dem Jahr 2000 wird die Kirche von Grund auf renoviert. Die meisten Arbeiten wurden von den Dorfbewohnern selbst durchgeführt. Die Kirche ist heute sehr gut erhalten. Sogar aus Gorzów kommen Bräute und Bräutigame hierher, um in dieser Kirche mit Seele zu heiraten.

 

Interessante Fakten

Zur Erinnerung an die Geschichte von Santoczno wurde 2005 auf dem Platz vor der Kirche ein Steinguss einer Platte aufgestellt, auf der ein Modell der ersten deutschen Dampfmaschine abgebildet ist. In der Nähe der Brücke über die Santoczna ist ein kleines Lapidarium aus Grabsteinen eines deutschen Friedhofs zu sehen. Während des Zweiten Weltkriegs war das Dorf ein Konzentrationspunkt der Zweiten Armee der polnischen Armee.

Mironickie Dobra, Mironice

Der Name der Route Mironickie-Schleifen stammt von der Herrschaft Mironice, zu der das Gebiet von Santoczno im Mittelalter gehörte. Dies war auf die Lage des Klosters in Mironice am Fluss Kłodawa in der Nähe des Kłodawskie-Sees zurückzuführen. Markgraf Waldemar verkaufte 1311 dem Abt von Kolbata und den Mönchen aus Crevestorpe für 300 brandenburgische Silberbußen 12 Lans in Klodawa und bestätigte die Güter in Klodawa, Santock, Chwalęcice, Malyszyn und Lupowo mit Jagd- und Fischereirechten, Einkünften aus den Salinen und Erzgruben zum Zweck der Gründung der Abtei. Im 19. Jahrhundert ging das Gut Mironice in den Besitz der Familie von Bayer über, die auf dem ehemaligen Gelände einen Komplex von Wirtschaftsgebäuden und ein klassizistisches Herrenhaus errichtete, das kompositorisch mit dem Park verbunden ist. Das Gebäude wurde 1830 nach einem Entwurf eines unbekannten Architekten errichtet und ist ein typisches Beispiel für einen klassizistischen Adelssitz in der Region.

Der Drei-Seen-Weg BLAUE, ROTE ROUTE

Streckenverlauf: Beginn und Ende der beiden Schleifen an der Straße 22. Der rote Weg ist eine Verlängerung des gelben Weges.
Art der Route: landschaftlich reizvoll und natürlich
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Fahrzeit: blau 1,5 h (6 km), blau + rot 2,5 h (8,5 km)
Intrinsischer Wert: Die Route führt durch den Landschaftspark Barlinek-Gorzów und verläuft in der Nähe des OOSiR Gorzów. Im Sommer mit dem MZK-Bus erreichbar.

Nierzmer See

Der 18,8 Hektar große See westlich des Dorfes Zdroisko liegt im Landschaftspark Barlinek-Gorzów. Er ist 7,5 m tief und etwa 900 m lang. Es hat keine Zu- oder Abflüsse. Die Ufer des Sees sind mäßig bis leicht geneigt. Der Boden am nordöstlichen Ende des Sees ist schlammig, an den anderen Ufern ist er sandig. Die Ufer des Sees sind mit Kiefernwäldern bewachsen. Buche, Birke, Eiche, Fichte, Eberesche, Hainbuche, Schwarzerle, Espe und Amerikanische Schwarzkirsche sind ebenfalls vertreten. Die Ufervegetation bedeckt 90 % der Uferlinie. Er besteht aus Cladium mariscus, Rohrkolben, schmalblättrigem und breitblättrigem Bärlapp und Seggen. Hundszahnkraut ist in geringer Zahl vorhanden. Die vorherrschenden Fischarten sind: Rotauge, Brachse, Barsch, aber auch: Brasse, Rotfeder, Ukelei, Schleie, Hecht, Karpfen. Am See gibt es eine Badestelle und ein Freizeitzentrum. Im Sommer ist der See mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

 

Interessante Fakten

Zur Erinnerung an die Geschichte von Santoczno wurde 2005 auf dem Platz vor der Kirche ein Steinguss einer Platte aufgestellt, auf der ein Modell der ersten deutschen Dampfmaschine abgebildet ist. In der Nähe der Brücke über die Santoczna ist ein kleines Lapidarium aus Grabsteinen eines deutschen Friedhofs zu sehen. Während des Zweiten Weltkriegs war das Dorf ein Konzentrationspunkt der Zweiten Armee der polnischen Armee.

Mironickie Dobra, Mironice

Der Name der Route Mironickie-Schleifen stammt von der Herrschaft Mironice, zu der das Gebiet von Santoczno im Mittelalter gehörte. Dies war auf die Lage des Klosters in Mironice am Fluss Kłodawa in der Nähe des Kłodawskie-Sees zurückzuführen. Markgraf Waldemar verkaufte 1311 dem Abt von Kolbata und den Mönchen aus Crevestorpe für 300 brandenburgische Silberbußen 12 Lans in Klodawa und bestätigte die Güter in Klodawa, Santock, Chwalęcice, Malyszyn und Lupowo mit Jagd- und Fischereirechten, Einkünften aus den Salinen und Erzgruben zum Zweck der Gründung der Abtei. Im 19. Jahrhundert ging das Gut Mironice in den Besitz der Familie von Bayer über, die auf dem ehemaligen Gelände einen Komplex von Wirtschaftsgebäuden und ein klassizistisches Herrenhaus errichtete, das kompositorisch mit dem Park verbunden ist. Das Gebäude wurde 1830 nach einem Entwurf eines unbekannten Architekten errichtet und ist ein typisches Beispiel für einen klassizistischen Adelssitz in der Region.

Der Drei-Seen-Weg BLAUE, ROTE ROUTE

Streckenverlauf: Beginn und Ende der beiden Schleifen an der Straße 22. Der rote Weg ist eine Verlängerung des gelben Weges.
Art der Route: landschaftlich reizvoll und natürlich
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Fahrzeit: blau 1,5 h (6 km), blau + rot 2,5 h (8,5 km)
Intrinsischer Wert: Die Route führt durch den Landschaftspark Barlinek-Gorzów und verläuft in der Nähe des OOSiR Gorzów. Im Sommer mit dem MZK-Bus erreichbar.

Nierzmer See

Der 18,8 Hektar große See westlich des Dorfes Zdroisko liegt im Landschaftspark Barlinek-Gorzów. Er ist 7,5 m tief und etwa 900 m lang. Es hat keine Zu- oder Abflüsse. Die Ufer des Sees sind mäßig bis leicht geneigt. Der Boden am nordöstlichen Ende des Sees ist schlammig, an den anderen Ufern ist er sandig. Die Ufer des Sees sind mit Kiefernwäldern bewachsen. Buche, Birke, Eiche, Fichte, Eberesche, Hainbuche, Schwarzerle, Espe und Amerikanische Schwarzkirsche sind ebenfalls vertreten. Die Ufervegetation bedeckt 90 % der Uferlinie. Er besteht aus Cladium mariscus, Rohrkolben, schmalblättrigem und breitblättrigem Bärlapp und Seggen. Hundszahnkraut ist in geringer Zahl vorhanden. Die vorherrschenden Fischarten sind: Rotauge, Brachse, Barsch, aber auch: Brasse, Rotfeder, Ukelei, Schleie, Hecht, Karpfen. Am See gibt es eine Badestelle und ein Freizeitzentrum. Im Sommer ist der See mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

 

Lipy (Lübesee)

A forest settlement with a forester's lodge on the southern edge of Lake Lubieszewko. After the war it was the seat of the forest inspectorate, now it houses an Ecological Education Station. An excellent place for hiking and fishing trips to Lubie, Mrowinko and Mrowinko Małe lakes and the Santoczna watercourse. The village administratively includes Lubociesz - a forest settlement on the northwestern edge of Lake Lubie. Before the war there was the seat of the forest inspectorate and forestry, now there is a recreation center of the d. "Stilon". A total of 73 people live there.

Educational Station

In the village of Lipy there is a Forest Educational Station. It is also the seat of the field office of the Barlinecko-Gorzow Landscape Park and the "Mouth of the Warta River" Landscape Park. The Forest Didactic Station is surrounded by lakes, forests, meadows and peat bogs of the Barlinecko-Gorzow Landscape Park. The station has a spacious, covered shelter with a fireplace for frying sausages, where you can also see a permanent exhibition of illegal poaching tools. Classes are held by appointment. In spring and autumn, due to very high interest, reservations are required at least two weeks in advance. On site, during education, participants use various equipment, i.e.: magnifiers, binoculars, microscopes, binoculars. They learn to identify plants and animals. Curiosities of the Barlinecko-Gorzów Landscape Park are presented on hanging maps and banners, and numerous photographs can be viewed during a multimedia projection.

Lokalizacja: 

The public task is co-financed from the funds received from the Marshal's Office of the Lubuskie Voivodeship